Mühlviertler Granitland
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und Anfahrt
Fischen im Stausee Neufelden
Langhalsner Straße | 4120 Neufelden
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Die Große Mühl entspringt ca. 40 km oberhalb des Stausees Neufelden im Dreiländereck Deutschland – Österreich – Tschechien auf bayrischer Seite und wird in Neufelden zur energiewirtschaftlichen Nutzung aufgestaut. An den Stausee grenzt großteils Wald sowie einigen Wiesen. Das rechte Ufer (Süd- und Westufer) ist gut begehbar, die Zufahrt mit dem PKW an mehreren Stellen möglich. Die obere Grenze bildet das Haus Nr. 13 in Unterfeuchtenbach. Das Revier endet bei der Staumauer. Die Mühl hat eine gute Wasserqualität, wie alle Flüsse dieser Region aber eine leichte Braunfärbung durch den natürlichen Eisengehalt. Wasserstandsschwankungen bei Turbinenlauf (Speicherkraftwerk).
Am oberen Ende des Stausees thront linksufrig die Burg Pürnstein, eine der besterhaltensten oberösterreichischen Wehrburgen aus dem Mittelalter.
Im Neufelder Stausee ist ein artenreicher Fischbestand vorhanden. Nach Karpfen wird am häufigsten geangelt. Das Gewässer beherbergt auch Salmoniden, es überwiegen Regenbogenforellen. Bei den Weißfischen dominieren Aitel, Brachsen, Rotaugen und Nasen, weitere Weißfischarten sind möglich. Alljährlich werden einige respektable Hechte gefangen, Zander gehen vereinzelt an den Haken. Barsche sind in diesem Gewässer besonders großwüchsig und bieten einen interessanten Angelsport. Gleichzeitig kann der Stausee als Badesee benützt werden und bietet in den heißen Sommertagen eine willkommene Abkühlung.